Das Konzept der Mobilitätsstationen ist ein viel diskutierter Ansatz zur besseren Verknüpfung von Verkehrsmitteln im Alltag und damit zur Förderung einer umweltgerechten Mobilität. Ein Ort wird als „Mobilitätsstation“ verstanden, wenn dort verschiedene Mobilitätsangebote wie Car- und Bike-Sharing, ÖPNV oder Taxi auf kürzestem Wege verknüpft werden. Zentrales Ziel ist die kundenorientierte Vereinfachung des Umstiegs zwischen Verkehrsmitteln und somit die Stärkung von Alternativen zum Privat-Pkw.
In mehreren deutschen Städten wie Bremen, Hamburg oder Offenburg sind Mobilitäts-stationen schon Realität. Welche Erfahrungen gibt es mit den Mobilitätsstationen? Kommen diese den Mobilitätsbedürfnissen der Bürger im Alltag entgegen? Welchen Beitrag leisten sie zur Reduzierung des Pkw-Verkehrs? Wie ist der Flächenverbrauch für Mobilitätsstationen in Städten zu bewerten? Handelt es sich um ein geeignetes Konzept für Berlin? Diesen und weiteren Fragestellungen wurde in einer Studie der team red Deutschland GmbH nachgegangen. Dr. Bodo Schwieger, Projektleiter und Mobilitätsdesigner, und Luise Fremder Projektmitarbeiterin, werden die Ergebnisse einer bundesweiten empirischen Erhebung vorstellen und in einem Kreis von Experten und Interessierten diskutieren.
Veranstaltungszeit und -ort
Donnerstag, 28. Januar 2016 um 18 Uhr
Mobilitäts-Akademie, Schliemannstr. 34, 10437 Berlin
Stadtteil Prenzlauer Berg
Veranstaltungsablauf
18:00 Uhr Begrüßung: Carolin Kruse
18:15 Uhr Beginn der Veranstaltung
"Mobilitätsstationen – eine Idee für Berlin?“
Dr. Bodo Schwieger, Luise Fremder
– Vortrag und Diskussion –
19:30 Uhr Ausklang & „Get Together“
Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail (mobilitaets-akademie@team-red.net) oder telefonisch (030/9832 160 30) gebeten. Die Veranstaltungsgebühr beträgt 20 Euro (Studierende 10 Euro, Firmenkunden 40 Euro).